Die Kreativ- und Kulturwirtschaft ist vielgestaltig und erstreckt sich über 11 verschiedene
Wirtschaftsbereiche: beginnend bei der Software- und Computerspieleindustrie, über
Architektur-, Literatur- und Kunstwirtschaft, Presse- und Werbemarkt, über Design-, Film-, Musik- und Rundfunkwirtschaft bis hin zu den darstellenden Künsten. Damit verfügt die Kreativ- und Kulturwirtschaft über ein enormes Innovations- und Problemlösungspotential, das zur Gestaltung der Transformation der Wirtschaft immer relevanter wird. Die
Bruttowertschöpfung der gesamten Branche liegt im Jahr 2020 mit 94,6 Milliarden € etwas über der Bruttowertschöpfung der deutschen Maschinenbauindustrie mit 93,5 Milliarden €.
Die herausragende Qualität der Kreativwirtschaft besteht darin, dass sie einen Perspektivwechsel auf die unterschiedlichsten Problemstellungen einnimmt. Auf diese Art können Unternehmer:innen und Kreativschaffende nicht nur neue Visionen und Zukunftsaussichten formulieren sondern auch neue Prozesse etablieren.
Die offizielle Beschreibung der Bundes könnt ihr hier nachlesen.